Raidsonic Icy Dock (MB122AKGF)

Teil 1 | Teil 2

Hier haben wir die Rückseite des Trägers. Mann erkennt deutlich die Dippschalter, die einen einfachen Master/Slave Wechsel bieten. Dazu muss man einfach die Jumperkabel im Inneren des Festplattenträgers spezifisch zu seiner HDD anbringen. Dann kann man mit den Dippschaltern zwischen Master/Slave Wechseln. Wie das mit eurem Festplattentyp geht, also wie die Jumperkabel und Dippschalter gestellt werden müssen, entnehmt ihr entweder der Bedienungsanleitung oder www.raidsonic.de . Wenn einem das aber zu komplizier ist, kann man die HDD auch normal Jumpern und ohne Einsatz der Kabel und den Dippschaltern in den Festplattenträger einlegen.

Jetzt kommen wir zum eigentlich wichtigsten Element des Icy Dock-dem Display. Es biete einige Einstellungsmöglichkeiten und zeigt auch ein paar Infos z.B. über sen Zustand der Platte an. An Nr.1 die HUTR(H dd-U sage-T ime-Record)-Anzeige. Sie erscheint wenn ein neuer Höchststand für die Up-Time der Hdd erreicht ist. Das Symbol an Nr2 zeigt durch Rotation an, ob im Moment auf die Festplatte zugegriffen wird. Nr3 gibt an, ob die Festplatte als Master oder Slave gejumpert ist. Das Glockensymbol bei Nr4 erscheint zusammen mit einem Signalton, wenn die Festplatte überhitzt ist. Symbol Nr5 gibt den Lüfterstatus aus, also ob er sich noch dreht oder ob er ausgefallen ist. Das letzte Symbol zeigt den Überhitzungsstaus der Festplatte an. Ist sie überhitzt, ertönt ein Signal und über diesem Thermometer erscheint eine kleine Wolke.
Dann haben wir noch die 3 Bedientasten und das Ziffernfeld. Im Standartmenue gibt das LCD die Festplattentemperatur aus. Mit dem mittleren oder rechten Knopf kann man nun zwischen jenem Menue und der Anzeige der Gesamt-Uptime der Festplatter hin-und herwechseln. Drückt man den linken Knopf (set) kann man im ersten darauffolgenden Menue angeben, ob die HDD-Temperatur in °Celsius oder °Fahrenheit (z.B. für Amerikanische Anwender) angegeben werden soll. Ein weiterer Druck bestätigt dies und führt zum nächsten Menue, in dem man die Alarmtemperatur definieren kann. Voreingestellt sind hier 50°. Ausgewählt wird mit mittlerer bzw. rechter Taste. Man kann die Einstelleungen und die Up-Time Anzeige auch problemlos wieder zurücksetzen.

Noch ein Paar Worte zum Einbau. Der Rahmen muss in einen freien 5 1/4 Zoll Einbauschacht eingebaut werden. An den Rahmen an sich wird dann ein Molexstecker zur Stromversorgung und das IDE Kabel zum Mainboard gesteckt. In anderen Versionen ist die Stromversorgung auch per USB oder IEEE möglich. Wie die Festplatte in den Träger eingebaut wird wurde beschrieben. Dieser wird dann einfach in den Rahmen geschoben. Dazu muss man evtl. etwas fester drücken, denn die Anschlüsse im Rahmen müssen einrasten. Man darf nur nicht vergessen, das Rack mit dem Schlüssel einzuschalten, sonst wundert man sich nachher warum man nachher eine Fehlermeldung bekommt.

Und zu guter Letzt unser positives Fazit:

+ -

Vielseitigkeit (versch. Ausführungen) Preis

Kühlung komplizierte Jumperung

Bedienbarkeit /

LCD Bietet viele Infos /

Das Einzige was dieses Top-Produkt trübt ist der ziemlich Hohe Preis von ~45,00€. Man bekommt dafür aber ein fast perfektes und ausgeklügeltes Produkt. Die Kühlleistung ist nicht zu tadeln. Selbst im Extremsommer 2003 hatte die eigebaute Festplatte nie eine höhere Temperatur als 35°. Ich finde nur die Tatsache mit der komplizierten Jumperung etwas umständlich, aber das lässt sich ja wie oben beschrieben umgehen. Es gibt für etwas weniger bzw. mehr Geld andere Versionen. Z.B. welche ohne Display, mit anderer Stromversorgung und anderer Datenübertragungsrate.

Für weitere Fragen und Kommentare könnt ihr euch ans Forum wenden.

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